Lyrikerin und Erzählerin
|
Der Literaturpreis Harz für Lyrik und Prosa etabliert sich und wird weiterhinalle zwei Jahre ausgeschrieben, denn Öffentlichkeit sowie wirksame Präsenz und Vernetzung Harzer Literaten ist wünschenswert und machbar. Nicht nur die rege Beteiligung der Harzer Autoren spricht dafür, sondern auch die Unterstützung durch den Regionalverband Harz. Es ist beabsichtigt, die Preisverleihungen unter der Schirmherrschaft der Landräte jedes Mal in einem anderen Harzer Landkreis stattfinden zu lassen. 2022 fand die Preisverleihung und Buchpremiere im Kreistagssaal des Kreishauses Goslar statt..
4. Literaturpreis Harz für Lyrik und Kurzprosa 2022:
"Ein Harzer Frosch am Wasserregal"
Mit einer sehr stimmungsvollen Veranstaltung wurde am gestrigen Sonntag, 13.11.2022, im Goslaer Kreishaus der vierte Literaturpreis Harz vergeben, Gut 100 Autoren und Gäste waren gekommen. Die stellvertretende Landrätin des LK Goslar Sabine Seifarth begrüßte die Gäste und überreichte die Preise. Tolle Beiträge mit tollen Autorinnen. Wir gratulieren den Siegern (Bild unten) herzlich. Prosa:
Lyrik:
Alte Harzer Frösche sind wertvoll und können manche Dunkelheit erhellen. Sie stehen im Regal, sind aus Metall und mit einem Docht versehen. Frösche am Teich verraten sich durch ihr Gequake. Einen echten Harzer Frosch zu finden kann also nicht so schwer sein, immerhin gehören über einhundert Teiche zum weltweit einmaligen Wasserleitsystem der Oberharzer Wasserwirtschaft, die übrigens auch Wasserregal genannt wird. Doch sind die Teiche noch voll? Kurzum: Besondere Geschichten und Gedichte Harzer Autoren werden gesucht. Die Themenwahl ist frei, weder Frösche noch Regale müssen darin vorkommen.
Ausschreibung: Der Wettbewerb „Literaturpreis Harz“ wird zum vierten Mal in Zusammenarbeit von der Autorin Renate Maria Riehemann und dem Geest-Verlag ausgeschrieben. Teilnehmen können Autorinnen und Autoren, die im Harz wohnen, gewohnt haben oder sich dem Harz in besonderer Weise verbunden fühlen. Die Preisträgerbeiträge sowie eine Auswahl der besten anderen Beiträge erscheinen in einer Anthologie im Geest-Verlag im Spätherbst 2022. In den Kategorien Erzählungen und Gedichte werden jeweils gesonderte Preise vergeben. Der erste Preis ist mit je 200,00 €, der zweite Preis mit je 100,00 €, der dritte Preis mit je einem Buchpaket im Wert von 50,00 € dotiert. Die Preisträger sowie die Autorinnen und Autoren, von denen Beiträge in der Anthologie veröffentlicht werden, erhalten ein Freiexemplar der Anthologie. Die Preisverleihung wird vom Regionalverband Harz unterstützt und findet jeweils in einem anderen Harzer Landkreis statt. Ort und Zeitpunkt der Preisverleihung werden nach Beendigung der Ausschreibung bekanntgegeben. Eingereicht werden können bis zu drei bisher unveröffentlichte Gedichte oder Erzählungen im Umfang von maximal drei Normseiten (ca. 1800 Zeichen, Schrift 12, Zeilenabstand 1,5). Auch in ortstypischer Mundart kann gerne geschrieben werden. Die Beiträge sind als E-Mail-Anhang in einer Worddatei, in der nicht der Name der Autorin bzw. des Autors steht, einzureichen. Im Text der E-Mail stehen neben einem kurzen Anschreiben die Titel der eingereichten Texte sowie eine maximal vierzeilige Kurzvita, aus der der Bezug der Autorin bzw. des Autors zum Harz ersichtlich ist, sowie Name und Kontaktdaten. Mit der Einreichung der Texte verbunden ist die Zusicherung, dass die eingereichten Texte selbst verfasst sind, dass sie frei von Rechten Dritter sind und solche Rechte auch nicht verletzen. Ebenfalls verbindet sich mit der Einreichung der Texte das Einverständnis zur Veröffentlichung der Texte in der Anthologie. Ein Honorar für die Veröffentlichung wird nicht entrichtet. Die Jury entscheidet nach eigenem Ermessen sowohl über die Preisvergabe wie auch die Frage der Veröffentlichung einzelner Beiträge. Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung besteht in keinem Fall. Eingereichte Texte werden weder vom Verlag noch von den Mitgliedern der Jury archiviert. Die Beiträge sind bis zum 31.05.2022 (spätester Einsendetermin) zu senden an ausschreibung.harz@geest-verlag.de. Die Autorinnen und Autoren, deren Beiträge in der Anthologie erscheinen, werden im September 2022 benachrichtigt.
3. Literaturpreis Harz für Lyrik und Prosa 2020: "Ein Fingerhut voll Harz" - coronaverschoben http://geest-verlag.de/news/wir-gratulieren-den-siegern-des-3-harzer-literaturpreises-alle-mit-video-oder-audiodatei
Prosa 3) Olaf Bröcker - Spiegelthaler Mostbraten Lyrik 1) Katharina Kanzan - Eine Blume auf einem Berg 2) Eline Menke - Faust tanzt 3) Eckart Heinicke - Innensicht Sonderpreis Buchpaket Alexander Nitsche - Harz im Herzen
Der Fingerhut mit seinen markanten leuchtenden Blüten repräsentiert mehr als nur eine Pflanze. Sie ist Symbol für die Schönheit des Harzes, ist eyecatcher und Hingucker. Ein Fingerhut voll Harz – da darf man auch an den heute fast unbekannten Fingerschutz beim Nähen und an klebrigen Fichtensaft denken oder ganz einfach: Den Harz in den Hut stecken. Kurzum: Besondere Geschichten und Gedichte Harzer Autoren werden gesucht. Die Themenwahl ist frei. Der Wettbewerb „Literaturpreis Harz“ wird zum dritten Mal in Zusammenarbeit von der Autorin Renate Maria Riehemann und dem Geest-Verlag ausgeschrieben. Teilnehmen können Autorinnen und Autoren, die im Harz wohnen, gewohnt haben oder sich dem Harz in besonderer Weise verbunden fühlen. Die Preisträgerbeiträge sowie eine Auswahl der besten anderen Beiträge erscheinen in einer Anthologie im Geest-Verlag im Sommer 2020. In den Kategorien Erzählungen und Gedichte werden jeweils gesonderte Preise vergeben. Der erste Preis ist mit je 200,00 €, der zweite Preis mit je 100,00 €, der dritte Preis mit je einem Buchpaket im Wert von 50,00 € dotiert. Die Preisträger sowie die Autorinnen und Autoren, von denen Beiträge in der Anthologie veröffentlicht werden, erhalten ein Freiexemplar der Anthologie. Die Preisverleihung wird vom Regionalverband Harz unterstützt und findet jeweils in einem anderen Landkreis des Harzes statt. Es können bis zu drei bisher unveröffentlichte Gedichte oder Erzählungen im Umfang von maximal drei Normseiten eingereicht werden. Auch in ortstypischer Mundart kann gerne geschrieben werden. Die Beiträge sind als E-Mail-Anhang in einer Worddatei, in der nicht der Name des Autors steht, einzureichen. Im Text der E-Mail stehen neben einem kurzen Anschreiben die Titel der eingereichten Texte sowie eine maximal vierzeilige Kurzvita, aus der der Bezug zum Harz ersichtlich ist, sowie Name und Kontaktdaten des Autors. Mit der Einreichung der Texte verbunden ist die Zusicherung, dass die eingereichten Texte selbst verfasst sind, dass sie frei von Rechten Dritter sind und solche Rechte auch nicht verletzen. Ebenfalls verbindet sich mit der Einreichung der Texte das Einverständnis des Autors zur Veröffentlichung der Texte in der Anthologie. Ein Honorar für die Veröffentlichung wird nicht entrichtet. Die Jury entscheidet nach eigenem Ermessen sowohl über die Preisvergabe wie auch die Frage der Veröffentlichung einzelner Beiträge. Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung besteht in keinem Fall. Eingereichte Texte werden weder vom Verlag noch von den Mitgliedern der Jury archiviert. Die Beiträge sind bis zum 15.03.2020 (spätester Einsendetermin) zu senden an eine der folgenden E-Mailadressen: oder ausschreibung.harz@geest-verlag.de. Die Preisträger sowie die Autorinnen und Autoren, deren Beiträge in der Anthologie erscheinen, werden voraussichtlich im Mai 2020 benachrichtigt.
2. Literaturpreis Harz für Lyrik und Prosa 2018: "Und wenn im Harz die Bratkartoffeln blühn"
Prosa: 2. Preis: Jacqueline Engelke mit "Brockentanz und Bratkartoffeln" 3. Preis: Anja-Marleen Krause mit "Der Rand und die Mitte"
Lyrik: 1. Preis: Angelica Seithe mit "Grenzweg" 2. Preis: Thomas Rackwitz mit "natürlich müssen geister sich nicht waschen" 3. Preis: Astrid Oberländer mit "Siegertypen"
Sonderpreis Buch: Claudia Heyder mit der sozialkritischen Kurzgeschichte "Freitag" Ingrid Lader mit der in Harzer Mundart geschriebenen Anekdote "Es Schtrick-Guste"
Die Buchpremiere der Anthologie „Und wenn im Harz die Bratkartoffeln blühn“ mit Verleihung des Literaturpreises Harz und Lesung fand im Landkreis Harz statt und zwar am Sonntag, 26. August, um 11.00 Uhr im Festsaal des Schlosses Harzgerode. Die würdigenden Grußworte sprachen Landrat Skiebe und Bürgermeister Weise. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden die Preisträger (je 1. bis 3. Preis für Lyrik und Prosa) bekannt gegeben und geehrt.
Die Siegertexte sind nachzulesen in der gleichnamigen ca. 300 Seiten starken Anthologie, die im Rahmen der Ausschreibung entstanden ist und eine Auswahl der besten Beiträge sowie wunderbar mehrdeutige Grafiken des Göttinger Künstlers Manfred Pilz enthält. Zum Preis von 12,90 € hat man ein sehr gelungeses Stück Literatur in der Hand - gleichermaßen zum Lesen und Verschenken.
Die in die Anthologie aufgenommenen Texte bzw. Autoren:
Und wenn im Harz die Bratkartoffeln blühen! Dann verschieben sich Wirklichkeiten und Wahrnehmungen, eröffnet die Fantasie Weitsicht und Welten, ermöglicht, an das Unmögliche zu glauben, erlaubt quer zu denken. Besondere Geschichten und Gedichte Harzer Autoren werden gesucht. Die Themenwahl ist frei. Eingereicht werden können bis zu drei bisher unveröffentlichte Gedichte oder Erzählungen im Umfang von maximal drei Normseiten. Auch in ortstypischer Mundart kann gerne geschrieben werden. Die Beiträge sind als E-Mail-Anhang in einer Worddatei, in der nicht der Name des Autors steht, einzureichen. Im Text der E-Mail stehen neben einem kurzen Anschreiben die Titel der eingereichten Texte sowie eine maximal vierzeilige Kurzvita, aus der der Bezug zum Harz ersichtlich ist, sowie Name und Kontaktdaten des Autors.
1. Literaturpreis HARZ für Lyrik und Prosa 2016
Prosa: 2. Preis:Olaf Bröcker mit "Die Ratte" 3. Preis: Cristiane Wunderow mit "Eisbein und Suppenhuhn" 4. Preis: Ulrike Leinemann mit "Der Grenzgänger" Lyrik: 1. Preis: Peter Hönig mit "Auf den Hahnenberg Klippen" 2. Preis: Marina Müller mit "Gebirgswassersichtung" 3. Preis:Thomas Rackwitz mit "so wie die amsel" 4. Preis: Jan Russezki mit "leise sein"
Die Siegertexte sind nachzulesen in der gleichnamigen 300 Seiten starken Anthologie, die im bezaubernde Kapitelfotos des Herzberger Fotografen Nico Koch enthält. Zum Preis von 12,90 € hat man ein sehr gelungeses Stück Literatur in der Hand - gleichermaßen zum Lesen und Verschenken.
Boks Aron, Borchers Simona, Bröcker Olaf, Buhl Melanie, Degenhardt Lieselotte, Engelke Ulrike, Feiden Nico, Felsin Esther, Franke Anna Katharina, Fügemann Bettina, Gaidas Ruth, Gebhard Stefanie, Gerke Herbert, Göttsche-Niessner Friedgund, Greguletz Frederik, Haferland Iris Nicola, Haupt Anja, Heine Horst E., Hellmich Julia, Henrichs Ingeborg, Heubach Madita, Heyder Claudia, Hoffmeister Lena, Hönig Peter, Horn Wolfram, Illner Angelika, Knösel Xenia, Lange Roland, Dr. Leinemann Ulrike, Lenz Johanna Gerlinde, Ließmann Willi, Lortz-Recklebe Hermann K., Mai-Schoger Yasmin, Middleton Clifford J., Mühling Sarah, Müller Marina, Müller Inge, Neupert Carolin, Oberländer Astrid, Pfahler Manuela, Pilz Manfred, Rackwitz Thomas, Rupsch Sieglinde, Russezki Jan, Schirmer Jörg, Schlüter Ann-Helena, Schrinner Ruth, Schröder Sonia, Dr.Schumann Ernst-Eckhard, Seithe Angelica, Skoerat Gesine, Spitzley Andreas, Spitzley Miriam, Stolberg Jana, Voigt Susanne, von Minigerode Bettina, Wenz Tanja, Werner Elke, Wolf Peggy, Prof. Dr. Wrede Daniel, Wunderow Christiane
|